Am 6. August habe ich Ihnen die 48 Kölner Frauen-Portraits von Gerda Laufenberg vorgestellt – unter dem Titel: Nun hängen sie wieder, die 48 Köln Frauen-Portraits von Gerda Laufenberg.
Jetzt kommt Teil 2.
Sie wollen mehr wissen. Wer ist das, wofür stehen sie? Hier finden Sie die Namen mit einer kurzen Beschreibung. Jetzt können Sie testen, wen Sie kennen und wen Sie (noch) nicht kennen .
Viel Spaß beim Portrait-Ratespiel. Vorschlag: Nehmen Sie eine Kopie zu Ihrem nächsten Frauentreff mit.
„… ich bin an Land gegangen und habe mein Schiff da unten schweben gesehen – im Mittelmeer. Ein Segelschiff vor Anker, schwebt über dem Grund und der Schatten ist auf dem Grund zu sehen. Das ist so magisch.“ „Pah, das war mein Traum, deshalb bin ich losgefahren. “
Auszüge aus dem Interview mit Susanne Radlach.
Spielen Sie manchmal mit dem Gedanken Ihren Job zu kündigen? Suchen Sie nach Alternativen? Brauchen Sie Vorbilder, die Ihnen Mut machen?
Susann Radlach. hat es gewagt. Nicht sofort aber Schritt für Schritt. Der erste Schritt war die Erkenntnis: Ich fühle mich sauschlecht. Das muss man sich erst einmal eingestehen. Dann hat sie ihren Job gekündigt und damit Energie freigesetzt für neue Ideen.
Herauszufinden wofür Sie selbst brennen und was zu Ihnen passt, kann Spaß machen. Und – Sie lernen sich dabei besser kennen.
Susanne Radlachhat es geschafft aus ihrem Job auszusteigen und eine neue Erfüllung für sich zu finden. Sie hat ihren Alltag neu gestaltet und fühlt sich wieder energiegeladen.
Heute skippert sie im Mittelmeer und ist rundum glücklich. Auf einem Törn mit ihr habe ich sie interviewt. Im Hintergrund hören Sie die Wellen ans Boot schlagen. Das Gespräch ist hinterlegt mit Bildern aus der Segelwelt.
Viel Spaß beim Zuhören und Hinschauen. Das Video-interview habe ich per Handy aufgenommen. Ich bitte deshalb um Verständniss für die nicht besonders gute Aufnahmequalität.
Schreiben Sie mir Ihre Visionen. Manchmal braucht man einen Anstoß von außen.
Deshalb sammle ich Visionen und Ideen. Mit Ihrer Genehmigung werde ich sie in einem späteren Beitrag veröffentlichen. Davon können andere profitieren mit Ihrer Hilfe.
Der Anlass
war entscheidend. Gerhard Richter malte 48 Männern-Portraits. Nur Männerköpfe
aus der ganzen Welt , im strengen schwarz/weiß. Keine Frau fiel ihm dazu ein.
Gerda Laufenberg
setzte ein Pendant dazu: Ihr fielen gleich
48 Frauenköpfe ein – allein aus der Stadt Köln. Sie setzte die Portraits
in Farbe um, ein Zeichen für die bunte Vielfalt der Frauen.
Am 8. März
2019 zum internationalen Frauentag waren sie im Kölner Rathaus, im Spanischen
Bau zu sehen.
Jetzt am
3.8. 19 gab es wieder einen Anlass – der
Kölner Frauenpreis – Else-Falk-Preis 2020. Das Bild wird jetzt drei Monate
der Öffentlichkeit im technischen Rathaus in Köln-Deutz gezeigt.
Die Portraits begleiten die Kampagne für den Else-Falk-Preis 2020www.koelner.frauenpreis.de. Dieser Preis soll das außergewöhnliches Engagement von Frauen würdigen und Frauen als Vorbilder in der Öffentlichkeit zeigen. Das Frauenamt hofft auf zahlreiche Bewerbungen für den „Kölner Frauenpreis“.
Das Bild
wird in den kommenden Monaten überall in der Stadt auf Litfaßsäulen, etc. und
als Poster und Flyern zu sehen sein.
Das Bild
zeigt die Porträts von 48 bekannten Frauen aus der Kölner Geschichte –
von der Stadtgründerin Agrippina bis
hin zu Frauen unserer Zeit – Frau OB Henriette Reker,
die ehemalige Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner , die Schauspielerin Annette Frier und die Ärztin Monika Hauser eingeschlossen.
In dieser Waage sitzen Männer und Frauen. Unten viele Frauen – alle die fleißigen Bienchen, die emsig Alltagsarbeit verrichten. Sie erledigen die operative Arbeit und ihr Lohn ist hart verdientes Kleingeld.
In der oberen Schale sitzen vor allem Männer, vornehmlich Chefs. Also solche Personen, die mindestens eine andere “unter sich” haben. Sie verdienen gutes Geld und wissen, wie sie ihre Netzwerke für ihren geschäftlichen Erfolg nutzen können. Die Alltagsarbeit delegieren sie an andere – vor allem eben an jene in der unteren Waagschale.
Zwischen beiden Waagschalen verläuft eine gläserne Decke. Die Frauen unten sehen durch sie nach oben. Sie möchten die obere Waagschale erreichen und bei den Chefs dort Platz nehmen. Doch die Schlagseite der Waage lässt das nicht zu.
Und so laufen die Frauen weiter in ihrem Hamsterrad. Für sie gilt: “Ohne Fleiß keinen Preis”. Doch frage ich Sie jetzt: Was ist das für ein Preis? Noch mehr Arbeit?
Die Männer (seltener Frauen) in der oberen Waagschale gelten als “Macher”, “kreative Köpfe” oder geschickte “Strippenzieher”. Niemand käme auf die Idee, sie “fleißig” zu nennen. Denn das verstehen sie als Abwertung ihrer Leistungen.
Die gläserne Decke bildet eine scheinbar unüberwindbare Barriere zwischen den Waagschalen. Die Personen oben können die Arbeit und Leistungen der Menschen in der unteren Waagschale nicht wertschätzen. Sie schauen auf sie herab.
Wer fleißig ist, kann alles erreichen? Eine Lüge, sagt Autorin Brigitte Witzer. Trotzdem stürzen sich Frauen auf dem Weg ins Top-Management in Fleißaufgaben, um erfolgreich zu sein – ein grober Irrtum mit bösen Folgen.
Netzwerken – ich nenne es auch Klüngeln – ist seit mehr als zehn Jahren mein Thema. Es bedeutet vor allem Kontakte knüpfen, hegen und pflegen. Damit erleichtern wir unser Leben enorm: als Schlüssel für erfolgreiche geschäftliche Beziehungen und beständige private Kontakte.
Erfolgreiches Klüngeln ist positiv, nützlich und macht Freude. Es verbindet Menschen – und wie das geht, zeige ich Ihnen gern! Denn dazu schreibe ich Bücher, gebe Coachings und halte Seminare sowie Vorträge.